Die Asylothek ist ein ehrenamtlich initiiertes und rein auf Spendenbasis betriebenes ehrenamtliches Projekt der Menschlichkeit zur Förderung der Spracherlernung, Bildung, Kultur und Integration durch engagierte Bürger in der "Stadt der Menschenrechte" Nürnberg.
Im Juli 2012 wurde in Nürnberg (Gostenhof-Ost) Kohlenhofstraße 26 eine Gemeinschaftsunterkunft (Asylbewerberheim) mit 167 Betten seitens der Regierung von Mittelfranken eröffnet.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung im Juli 2012 waren lediglich zwei Hausmeister - welche zeitgleich noch andere Unterkünfte betreuten - für sämtliche Asylbewerber der Gemeinschaftsunterkunft zuständig. Eine soziale Betreuung war zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben.
Kurz: die Asylbewerber waren und sind (noch) - mehr oder weniger - sich selbst überlassen.
Aufgrund fehlender Bildungseinrichtungen, fehlender Sprachkurse und fehlender Information bezüglich der Kultur und des Lebens in der Bundesrepublik wurde die Idee geboren, eine ehrenamtlich initiierte und betriebene Bibliothek im Asylbewerberheim Kohlenhofstraße auf Spendenbasis - ohne jegliche städtische oder staatliche Zuschüsse - zu errichten (=Asylothek).
Ziel des Projektes war und ist, Bildungsmöglichkeiten anbieten zu können und somit eventuellen "Spannungen" und "Konflikten", welche durch die monatelang anhaltende erzwungene Untätigkeit entstehen könnten, entgegenzuwirken, die Möglichkeit eines Kennenlernens der bundesrepublikanischen und fränkischen Kultur und der Erlernung der deutschen Sprache möglich zu machen.
Seitens der Regierung von Mittelfranken wurde die Idee für gut befunden und ein Raum für die Unterbringung der Bibliothek wurde gemeinsam schnell und unbürokratisch gefunden.
Aufgrund eines Sachspendenaufrufs auf der Facebookseite "nürnberg aktiv" konnten bereits Sprachkursbücher, Sprachkurs-CD's, fremdsprachige Literatur, Kinderbücher und Bildbände, sowie die notwendige Anzahl vom Bücherregalen für die zu errichtende Asylothek gewonnen werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns nochmals herzlich bei Frau Elisabeth Sträter bedanken, welche einen nicht unerheblichen Anteil bei der Projektrealisierung und dem Gelingen der Idee hatte. Weiterhin gilt unser Dank der Regierung von Mittelfranken und dem Hausmeisters der Gemeinschaftsunterkunft, welche durch ihr Wirken das Projekt unterstützten und unterstützen.
Im Rahmen weiterer künstlerischer und kultureller Veranstaltungen ist geplant diese Nürnberger Gemeinschaftsunterkunft "offen" zu halten, um so jedem Nürnberger Bürger die Möglichkeit zu geben, sich über die Sachlage selbst ein Bild zu machen.
Wir möchten an dieser Stelle allen Besuchern seit der Eröffnungsveranstaltung der Asylothek am 14.09.2012 recht herzlich danken. Es hat viel Freude gemacht zu sehen, dass es viele Menschen gibt, für die die Asylbewerberunterbringung mehr nur als ein Verwaltungsakt ist. Besonders gefreut haben uns das Funkeln in den Augen aller Kinder. Alleine dieser Anblick hat die Mühe gelohnt!
Im Juli 2012 wurde in Nürnberg (Gostenhof-Ost) Kohlenhofstraße 26 eine Gemeinschaftsunterkunft (Asylbewerberheim) mit 167 Betten seitens der Regierung von Mittelfranken eröffnet.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung im Juli 2012 waren lediglich zwei Hausmeister - welche zeitgleich noch andere Unterkünfte betreuten - für sämtliche Asylbewerber der Gemeinschaftsunterkunft zuständig. Eine soziale Betreuung war zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben.
Kurz: die Asylbewerber waren und sind (noch) - mehr oder weniger - sich selbst überlassen.
Aufgrund fehlender Bildungseinrichtungen, fehlender Sprachkurse und fehlender Information bezüglich der Kultur und des Lebens in der Bundesrepublik wurde die Idee geboren, eine ehrenamtlich initiierte und betriebene Bibliothek im Asylbewerberheim Kohlenhofstraße auf Spendenbasis - ohne jegliche städtische oder staatliche Zuschüsse - zu errichten (=Asylothek).
Ziel des Projektes war und ist, Bildungsmöglichkeiten anbieten zu können und somit eventuellen "Spannungen" und "Konflikten", welche durch die monatelang anhaltende erzwungene Untätigkeit entstehen könnten, entgegenzuwirken, die Möglichkeit eines Kennenlernens der bundesrepublikanischen und fränkischen Kultur und der Erlernung der deutschen Sprache möglich zu machen.
Seitens der Regierung von Mittelfranken wurde die Idee für gut befunden und ein Raum für die Unterbringung der Bibliothek wurde gemeinsam schnell und unbürokratisch gefunden.
Aufgrund eines Sachspendenaufrufs auf der Facebookseite "nürnberg aktiv" konnten bereits Sprachkursbücher, Sprachkurs-CD's, fremdsprachige Literatur, Kinderbücher und Bildbände, sowie die notwendige Anzahl vom Bücherregalen für die zu errichtende Asylothek gewonnen werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns nochmals herzlich bei Frau Elisabeth Sträter bedanken, welche einen nicht unerheblichen Anteil bei der Projektrealisierung und dem Gelingen der Idee hatte. Weiterhin gilt unser Dank der Regierung von Mittelfranken und dem Hausmeisters der Gemeinschaftsunterkunft, welche durch ihr Wirken das Projekt unterstützten und unterstützen.
Im Rahmen weiterer künstlerischer und kultureller Veranstaltungen ist geplant diese Nürnberger Gemeinschaftsunterkunft "offen" zu halten, um so jedem Nürnberger Bürger die Möglichkeit zu geben, sich über die Sachlage selbst ein Bild zu machen.
Wir möchten an dieser Stelle allen Besuchern seit der Eröffnungsveranstaltung der Asylothek am 14.09.2012 recht herzlich danken. Es hat viel Freude gemacht zu sehen, dass es viele Menschen gibt, für die die Asylbewerberunterbringung mehr nur als ein Verwaltungsakt ist. Besonders gefreut haben uns das Funkeln in den Augen aller Kinder. Alleine dieser Anblick hat die Mühe gelohnt!